03 Apr

Campen im Salzkammergut…

…das kann nicht nur die Jugend!

Ganz ehrlich. Als ich 16 war, das waren es die jungen Leute, die campten. Die ganz jungen Familien, die sich keinen „richtigen Urlaub“ leisten konnten, waren mit dem Zelt unterwegs, die Tramper, die Studenten, die Abenteurer. Die Zeiten haben sich geändert – aus den Zelten wurden VW Busse, aus den Bussen Camper und aus den Campern Luxuscamper. Aber eines ist schon auffällig: Die Menschen, die damals campten, tun es heute noch, sprich, die Camper sind älter geworden. Und manchmal auch ihre Fahrzeuge 😉

Ganz ehrlich: Ich mag es immer noch, das Campen, hatte aber längere Zeit Vorbehalte, denn die Campingplätze meiner Jugend waren mir gut in Erinnerung. Kleine Zeltplätze, die Sanitäranlagen einen Marathon entfernt, kalte Duschen und keine Versorgung. Heute sieht das anders aus, und das durfte ich beim Camping im Salzkammergut erfahren! Freunde hatten darauf bestanden, die alten Zeiten hochleben zu lassen und hatten mich überzeugt. Und ich wurde tatsächlich überzeugt, von dieser neuen Art zu campen!

Auf dem Almcamp im Salzkammergut gab es all die Dinge, die ich, als ich nicht mehr jung war, zu vermissen begann: Große Stellplätze mit Wasser- und Stromanschluss, frische Semmerl am Morgen, saubere Sanitäranlagen mit heißer Dusche und ein wunderbares Restaurant, in dem kulinarische Köstlichkeiten aus der Region serviert werden. Natürlich gibt es auch noch die klassischen Zeltplätze und man kann am offenen Feuer grillen, die alte Lagerfeuerromantik gibt es also noch! Und das ist genau das, was wir uns auch gönnten: Offenes Feuer, Würstel grillen für die, die das mögen, Gitarre spielen und dann… ab in den wunderbaren Camper, in dem man weich und bequem liegt und sich des morgens keine Sorgen um die Bandscheiben machen muss.

Campen ist tatsächlich für jedes Alter geeignet, es kommt einfach darauf an, es altersgemäß zu organisieren. Und da darf ab einem bestimmten Alter ein wenig Luxus sein. Weiches Bett, Standheizung und frisches Brot zum Frühstück. Und Menschen, die die Abende zauberhaft werden lassen – wie damals.

Ihre Celine

19 Aug

Endlich wieder ausspannen!

Ein Liebesbrief an mein Lieblings Hotel in Bad Füssing.

Reicht es Ihnen auch?

Haben Sie auch eine Menge Menschen in Ihrem Umfeld, die nun mit Wortspenden wie „das werden wir nicht mehr los“ (in Bezug auf das Virus), „das wird Europa nicht überstehen“ (in Bezug auf den Ukraine Krieg) oder „das wird wie in den 30er Jahren“ (in Bezug auf die wirtschaftliche Situation) hausieren gehen?

Ärgert es Sie auch, dass Sie mit klugen Äußerungen dann wenig Chance haben – und haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass der Verstand im Moment nicht mehr gefragt ist, sondern die selbst ernannten Wahrsager*innen einer schrecklichen Zukunft gerade überhandnehmen? Und: Kann man dagegen etwas unternehmen?

Ja.

Das Einzige, das hilft, ist, sich einfach ab und an aus dieser Energie zu nehmen und sich selbst zu beweisen, dass diese Welt nicht nur ein guter Platz ist, sondern wir außerdem eine wunderbare Zukunft vor uns haben. Am besten gelingt das an einem Ort, an dem man sich paradiesisch wohlfühlen kann und solche Orte kann man tatsächlich finden.

Einer davon ist der „Falkenhof“ in Bad Füssing, ein Hotel, das mir von einer Freundin empfohlen wurde. Ich sah nur ein Bild von ihrem Zimmer und wusste sofort, das mag ich auch! Viel Licht, mit viel Liebe eingerichtet – und genauso präsentierte sich dann das gesamte Hotel. Großzügige Wellnessanlagen, Bio Restaurant und rundherum unzählige Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Dazu Massagen und das ganz besondere Wasser aus der St. Leonhards Quelle – so kann Leben also sein. Und genau das möchte ich Ihnen, lieber Leser*innen heute mitgeben.

Wenn wir „in Zeiten wie diesen“ (wieder so eine überanstrengte Floskel) nicht gut auf uns achten, dann ist es tatsächlich nicht besonders beschaulich. Doch wenn wir uns zwischendrin, und sei es nur für eine Nacht, eine ganz besondere Auszeit gönnen, dann können wir wieder Mut schöpfen, Kraft schöpfen und mit neuem Optimismus in die Zukunft blicken!

Das alles wünsche ich uns!

Ihre Celine.

27 Sep

Winter im Süden und Weitsichtigkeiten

Überwintern im Süden, das hatten wir bereits. Die Idee lässt uns in der Co Aging Gruppe nicht los und es stellte sich die Frage, wie recherchieren, wenn das Reisen grad so umständlich ist. Wir entschieden uns aus mehr praktischen denn inhaltlichen Gründen für Kroatien und sind nun allesamt absolut begeistert.

Das Inselleben hier hat etwas von einem Schlaraffenland, in dem all die Probleme der Welt nicht angekommen sind. Die einzelnen Communities – denn so darf man die Ansammlungen der geflüchteten Urlaubsgäste wohl nennen – sind eine Mischung aus altüberzeugten Kroatienfans und vielen neuen Gästen, die sich so wie wir aus praktischen Gründen für einen Aufenthalt hier entschieden haben. Und vielleicht macht es genau das aus, diese Mischung aus Fans und Neulingen, die in dieser vergangenen Sommersaison den ganz besonderen Flair erzeugt hat.

Kroatien Urlaub boomt

Kroatien: Zahlen 2021

Zudem scheint auf den Inseln das Leben einen Tick langsamer zu laufen. Besucht man ein kleines Restaurant abseits der Städte, so findet man hier noch den Flair vergangener Tage. Freundliche Gastwirte, die bunt bebilderte Speisekarten vorlegen, wie wir sie aus den 70ern kennen – und diese Speisekarten entsprechen zwar nicht dem Schick, den wir von zu Hause gewohnt sind, sind aber wie erwähnt meist bebildert und somit ideal für alle, die die Landessprache nicht beherrschen oder von der doofen Altersweitsicht befallen sind. So wie wir alle in unserer Gruppe. Zum Thema schöne Speisekarten erstellen haben wir hier übrigens bereits einmal geschrieben: Hier geht es zum Beitrag.

Doch zurück zum Überwintern. So trendy wie auf den Kanaren oder in Portugal ist Überwintern in Kroatien nicht. Immerhin ist das Temperaturniveau doch etwas niedriger, auch niedriger als in Süditalien, wo man doch mit einem Tagesmittel von 16 Grad auch im Winter rechnen kann. Dennoch wird Überwintern in Kroatien immer beliebter, und das vor allem unter Campern. Ich habe eine Liste interessanter Links dazu zusammengestellt:

Liste geöffneter Campingplätze

Atemwegstherapie beim Wintercamping

Ferienhäuser für den Winter in Kroatien

Warum also nicht, so lautet die Frage. Und einmal mehr die Grundsatzfrage: Den Winter im Süden verbringen, das ist doch eine hervorragende Idee? Vermutlich hängt es sehr stark davon ab, wie man familiär gebunden ist, ob die Kinder flexibel genug sind, Weihnachten auch mal im Süden zu feiern und ob das generell auf der Liste der Prioritäten steht. Fragen über Fragen – vielleicht sollte ich dazu einmal eine Liste machen.

Jetzt aber erst einmal Urlaubsbilder sortieren – und mich freuen auf den nächsten Start in den Süden.

Ihre Celine.

27 Okt

Urlaub, aber wie?

Bild zur Verfüfung gestellt von Sportalm, dem Hotel in Zauchensee

Jetzt über Urlaub schreiben, ist das legitim? Jetzt, wo wir laut Medien kurz vor einem neuen Lockdown stehen?

First of all: Im Moment weiß keiner, wie es in einer Woche aussehen wird. Niemand. Wir haben keinerlei Erfahrung mit diesem Virus im Winter. Alles, was nun vermutet wird, wird genau das: vermutet. Second: Drüber nachdenken darf man ja – und sei es einfach fürs kommende Jahr. Und dann stellt sich die Frage, wohin soll es gehen. Das hängt naturgemäß sehr stark davon ab, welche Vorlieben man hat und wieviel Geld man dafür ausgeben möchte.

Ich kenne einige überzeugte Wintercamper, die aus dem Schwärmen kaum herauskommen und Wintercamping extrem toll finden. Ich selbst liebe es, im Sommer zu campen, möchte aber im Winter ganz gern eine warme Stube und die Schischuhe vor der Tür stehen lassen. Geschmackssache eben! Eine weitere Frage ist, vor allem, wenn der Urlaub kurz angesetzt ist, wie man zu seiner Ruhe und Entspannung kommt.

Für alle, die sich nur einen oder zwei kurze Urlaube pro Jahr leisten können: Besser nur einmal und dafür Entspannung pur als mehrmalige Kurzurlaube, die einen im Nachhinein an die Aufenthalte in Jugendherbergen vor vierzig Jahren erinnern. Wir haben es uns verdient.

Winterurlaub in Zauchensee

Ich gebe zu, ich bin ein Weihnachtsfan. Naturgemäß will ich zum Fest zu Hause sein und mit den Liebsten feiern, Freunde einladen, gemeinsam kochen und einfach sein. Aber in der Vorweihnachtszeit zieht es mich in die Berge, in höhere Lagen mit Pulverschnee und der Illusion eines Winters wie in Kindertagen.

Und warum nicht! Ich habe mein Lieblings Hotel in Zauchensee gefunden und gönne mir ein verlängertes Wochenende Schneevergnügen pur, und das jedes Jahr. Die Vorteile der weihnachtlichen Vorsaison liegen auf der Hand: Erstens muss man keine ganze Woche buchen und zweitens ist der Preis vorsaisonal. Dazu gibt es übrigens einen Blogbeitrag Vorsaison!

Punkt drei und für mich der Wichtigste: In diesem Familienbetrieb ist man als Gast persönlich bekannt und geschätzt. Keine unpersönliche Abfertigung, sondern Familiengefühl mit Gesprächen und entspannenden Stunden am offenen Kamin. So stelle ich mir Co Aging übrigens auch vor 😉

Für mich ist es immer wieder schön, viele Facetten des Lebens zu kennen und kennen zu lernen, von den Wohnmobilüberwinterern im Süden bis zu den Schifans im Norden. Alles ist möglich – vergessen Sie das nie. Nur, wer über den Tellerrand blicken kann, bleibt jung.

In diesem Sinne wünsche ich noch einige schöne, spannende Oktobertage!

Ihre Celine.

05 Jan

Überwintern im Süden

„Immer mehr Senioren überwintern im Süden“, eine Schlagzeile, die man jeden Winter aufs Neue in irgendeinem Magazin lesen kann. Wie viele es wirklich sind, weiß niemand so genau und offenbar ist es auch keinem wichtig, das zu recherchieren. Auch das Netz schweigt beharrlich zu den Zahlen. Fakt ist aber, dass Tourismusgebiete in Spanien und Portugal sich bereits auf die Überwinterer eingestellt haben und dass die, die es machen, nur Positives berichten.

Hier einige Links zum Thema:

Sommer, Sonne und nicht zu viel Sand

Menschen, die im Süden überwintern, sind meist jenseits der 60 und beziehen bereits Pension. Auch wenn immer mehr junge Menschen vor oder nach dem Studium eine Langzeitreise unternehmen oder mit ihrem selbst ausgebauten Camper einmal quer durch Europa touren: Die Hauptüberwinterer sind Menschen, die nicht mehr auf einen Arbeitsplatz angewiesen sind, unter der Kälte im Heimatland leiden und nicht mehr zu viel Sonne wollen. Und schon gar keinen Sand im Auto. Auch wenn Meer und Strand beliebt sind, muss ein Campingplatz, der Überwinterer beherbergt, nicht mehr direkt am Strand liegen, viel wichtiger ist die Infrastruktur und die Möglichkeiten, wenn das Wetter einmal nicht so gut ist.

So viel zu den Facts. Doch warum sollte man im Süden überwintern wollen?

Vor allem für Menschen, die zu Hause sehr sparsam leben und sich auf eine Alters WG oder ein Tiny House eingelassen haben, ist die Überwinterung bei angenehmen 16 bis 20 Grad eine grandiose Alternative. Die Gründe dafür habe ich nicht in Magazinen nachgelesen, sondern bei Menschen nachgefragt, die das wirklich tun. Und diese Gründe sind vielfältig:

  • Die Temperaturen sind für den Körper besser, schmerzende Knochen und Gelenke sind bei wärmeren Temperaturen besser zu ertragen
  • Die Heizkosten zu Hause sind höher als die Kosten für die Überwinterung
  • Man will Urlaub machen, aber nicht zur Hauptsaison
  • Der Sommer im Tiny House funktioniert gut, im Winter wird aber die Wohnsituation zu eng
  • Im Laufe der Jahre hat man an seinem Lieblings Urlaubsort eine Gemeinschaft aufgebaut, die man weiter erhalten möchte

Wie aber klappt der Alltag mit dem Überwintern?

Dazu nächste Woche mehr!

Eure Celine

10 Mai

Ein Hoch auf die Vorsaison

Long time no hear, liebe Freunde. Der Grund dafür könnte einfacher nicht sein: Ich war auf der Suche nach neuen Reiseideen. Solchen, die auch im Alter, auch mit kleiner Geldtasche, möglich sind. Die Erkenntnisse waren vielfältig und zum Teil sehr überraschend.

Was wenig überraschend ist, ist die Tatsache, dass man, so man nicht mehr mit schulpflichtigen Kindern unterwegs ist, getrost auf alle Ferienzeiten verzichten kann. Nein danke zu überforderten Familien auf einem ersten gemeinsamen Osterurlaub, no merci zu vollen Stränden und doppelt hohen Preisen im Sommer. Wer wirklich qualitativen Urlaub machen möchte, wählt die Vorsaison oder die Nachsaison – je nach Land. Ein großer Vorteil des Älter Werdens ist, dass uns hier die Entscheidungen frei stehen.

Camping, Glamping oder doch Hotel?

Camping wird ja gerne mal mit „ein Zelt draußen in der Wildnis“ in Verbindung gebracht. Doch wenn man realistisch ist, dann muss man feststellen, dass in den meisten Ländern Europas wildcampen generell verboten ist. Natürlich gibt es begehrte und beliebte Stellplätze für Wohnmobilisten, die alles an Bord haben. Und natürlich wird niemand etwas sagen, wenn man in den Alpen auf 2.500 Metern an einem Hochgebirgssee sein Zelt aufschlägt – allein schon wegen der Tatsache, dass dort niemand vorbeikommt.

Doch ehrlich: Wer von den „Golden Agern“ schleppt sein Camping Equipment über 2.000 Höhenmeter, um dann eine Nacht unter Sternen zu verbringen? Ja, es gibt sie. Aber diese Menschen gehören bei Gott nicht zum Durchschnitt.

Wenn wir also „vom Durchschnitt“ ausgehen, auch wenn sich keiner gern dazuzählt, dann bleiben je nach Dicke der Brieftasche Camping, Glamping oder Hotel. Und bei allen drei Angeboten gilt: Vorsaison und Nachsaison sind herrlich günstige Möglichkeiten, um Urlaub zu machen. Allein Beim Camping sind die Unterschiede eklatant. Während ein Stellplatz beispielsweise am Gardasee mit zwei Personen pro Nacht knapp 50 Euro kostet, sind es in der Nachsaison 35 und beispielsweise mit ACSI Mitgliedschaft 17 Euro. 17 Euro pro Nacht für zwei Personen? DAS kann man sich leisten!

Der seit den 2000ern beliebte Trend „Glamping“ hingegen ist nichts anderes, als naturnaher Urlaub mit möglichst viel Luxus. Hier darf man nicht auf günstigere Preise setzen als im Hotel, kann aber die Möglichkeiten verschiedener Portale nutzen und saisonale Preisabgleiche machen.

Was ist besser – Vorsaison oder Nachsaison?

Die Preise in der Vorsaison und Nachsaison sind meist gleich, die Vorteile kann man vermutlich nur nach Ländern und Wetter festmachen. Während sich zum Beispiel das Wettergeschehen in der Toskana in den vergangenen 20 Jahren stark verändert hat und so meist sehr regenreiche Oktober bringt, ist Griechenland zu dieser Zeit temperaturmäßig ideal.

Die neuerdings sehr heißen Frühsommer in Mitteleuropa bescheren relativ anstrengende Vorsaisonen in Spanien und Frankreich, wenn man die Mittelmeerküste wählt, sind am Atlantik aber genau richtig.

Ihr seht, hier können wir, die wir abseits der Hochsaison reisen können, ganz getrost und frei wählen. Das Wichtigste ist sicherlich, sich auch mit dem Älter Werden eine gewisse Spontaneität zu bewahren und sich nicht an Vorstellungen festzuklammern. Das wäre grundsätzlich eine gute Lebenshaltung – auch fürs Co-Aging!

Eure Celine.

09 Apr

Babushka geht online

Dass Altwerden nicht mit Stillstand zusammenhängen muss, erfahre ich immer wieder, wenn ich mit Menschen zu unserem Co Aging Projekt in Kontakt komme. Die Ideen und Pläne, die in diesen Gesprächen auftauchen, begeistern mich immer wieder aufs Neue. Menschen, die im Alter beschließen, alle Zelte abzubrechen und um die Welt zu reisen, faszinieren mich ganz besonders und so ist es kein Wunder, dass ich über die berühmte „Babushka“ gestolpert bin. Wer sie noch nicht kennt, hier die Geschichten in kurzen Worten:

Die 1927 geborene Jelena Jerchowa beschloss mit 83 Jahren, ihrer Heimatstadt Krasnojarsk in Sibirien in den kalten Monaten den Rücken zu kehren, weil ihr das Klima zunehmend Kopfschmerzen bereitete. Es begann mit einer Pauschalreise nach Karlsbad und nachdem die Seniorin eine massive Besserung ihrer Schmerzen wahrnahm, beschloss sie, jedes Jahr ins Warme zu reisen. Auf einer ihrer Reisen lernte sie die Moskauerin Jekaterina Papina kennen, die die auf gemeinsamen Ausflügen geknipsten Fotos ins Netz stellte und die damals 89-Jährige zum Internetstar machte.

Heuer wird die „Babushka 1927“, wie sie sich auf Instagram nennt, 91 und denkt nicht ans Aufhören. Mit ihren knapp 350 Euro Pension kann sie an sich nicht viel ans Reisen denken, doch verkauft sie nun Blumen auf einem Markt, um das Budget aufzufetten. Wenn das keine Erfolgsstory in Sachen „Do what you love“ ist!?!?!

Hier geht es zum Instagram Account der Oma mit über 50.000 Followern und klarerweise hat die Babushka, wie sie nun bereits weltweit liebevoll genannt wird, auch einen Youtube Kanal. Die Betreuung der Medienauftritte hat übrigens ihr Enkel übernommen – Hilfe von der jungen Generation braucht es also für ein solches Projekt schon.

Das Thema Reisen ist ja generell eines meiner Lieblingsthemen, Reisen in DIESEM Alter wird noch spannend! In diesem Sinne lassen wir die Woche mit Urlaubplänen beginnen,

herzlichst, Ihre Celine

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